- Fortbildungs- und Methodenseminar
- Grundlagenkurs
- Vertiefungs- und Abschlusskurs mit Testing
Ziele
Mit diesem Angebot zur Fortbildung in „Konflikt-Moderation“ möchten wir dem Wunsch vieler Kunden Rechnung tragen.
Es kamen immer wieder Fragen wie: „Warum gibt es bei uns in der Firma nicht konfliktgeschulte Kollegen, die uns bei kleinen Konflikten auf kollegialer Ebene unterstützen können? Es kostet nichts, und vieles müsste dann gar nicht so groß werden, könnte schon im Keim gelöst werden. Coaching kostet viel Geld, steht Mitarbeitern auch nicht immer zu und ist für viele kleinere Konflikte auch zu überdimensioniert.“
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich in Konflikt-Moderation fortzubilden.
Die Teilnehmer/innen lernen, aufgesattelt auf den Seminaren „Grundlagen des Konfliktmanagements “ und „Konflikt-Kommunikation“, die Methoden zur Konfliktvermittlung kennen und ihre Anwendung einzuüben. Dabei ist die Reflexion zum eigenen Konfliktverhalten und zur Rolle des Konfliktmoderators gleichbedeutend, denn kollegiale Konflikt-Moderation kann nur dann hilfreich sein, wenn die Konflikt-Moderatoren folgende Prinzipien gelernt haben:
Konflikt-Moderation ist nicht parteilich.
Konflikt-Moderation hat den konstruktiven Dialog und die Klärungshilfe zum Ziel.
Themen
- Analyse von Konfliktverläufen
- Methoden der Konflikt-Moderation wie „Auftragsklärung“, Bestandsaufnahme usw.
- Bearbeitung der Konfliktfelder/Konflikterhellung, Wege zur Problembearbeitung
- Anwendung der Kommunikationswerkzeuge wie Spiegeln, Aktives zuhören, Doppeln, Dialogisieren, Reframing, Rückkoppeln
- Das Bild eines Konflikt-Moderators – Die Rolle eines Konflikt-Moderators
- Häufige Fehler und Fallstricke
- Der systemische Blickwinkel
Themen zum Abschlusskurs
- Reflexion der gemachten Praxiserfahrung – wo habe ich Konflikt-Moderation geübt?
- Bearbeitung der offenen Fragen dazu
- Vorbereitung zum Testing
- Testing: Konflikt-Moderation am Echt-Fall